In Zusammenarbeit mit der Sucht- und Drogenberatung des Caritasverbandes Steinfurt e.V. und der mobilen Jugendarbeit der Stadt Steinfurt waren an jedem der drei Tage mehrere Referentinnen und Referenten im Haus und arbeiteten mit jeder Klasse sechs Stunden intensiv am Thema Sucht.
Das Kennenlernen wurde mit Schwungtuch-Übungen gestaltet und verschaffte den Referentinnen und Referenten einen ersten Überblick über die Vorerfahrungen der jeweiligen Gruppe. Dann kamen Übungen zu den zentralen Themen Gruppendruck und „Nein“-Sagen.
Der weitere Ablauf fand in drei Gruppen statt, die nacheinander den Rauschparcours, ein Spiel und ein Quiz absolvierten. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler spielerisch ihr Wissen zum Thema Sucht und Drogen erweitern. Hier kamen z.B. rechtliche und gesundheitliche Aspekte zur Sprache.
Besonders eindrucksvoll fanden sie den sogenannte „Rauschparcours“, bei dem mit speziellen Brillen die Beeinträchtigungen durch Alkohol simuliert wurden. In diesem Zustand sollten dann Situationen, wie Roller fahren, werfen und fangen sowie Kleingeld zählen bewältigt werden, die normalerweise keine Schwierigkeiten bereiten.
Die Schülerinnen und Schüler beurteilten die Veranstaltung in der abschließenden Feedback Runde als sehr positiv.