Fair handeln in Schule und Alltag? Geht nicht? Geht doch!

Seit 2020 ist das Gymnasium Borghorst eine Fairtrade-School. Aber was bedeutet das eigentlich?

Um eine Fairtrade-School zu sein, müssen wir mehrere Kriterien erfüllen, u.a. mindestens zwei Fairtrade-Produkte an der Schule zum Verkauf anbieten, verschiedene Schulaktionen zum fairen Handel veranstalten und uns als Arbeitsgruppe treffen, um diese Aktionen vorzubereiten.

In den vergangenen Jahren gab es beispielsweise eine Ausstellung zu Produktionsbedingungen in der Modeindustrie und fair produzierter Mode sowie regelmäßige Schulverkäufe von fair gehandelten Produkten. Auch im Lehrkräftezimmer wird fair gehandelter Kaffee angeboten. Durch die Verkäufe von Schokolade und anderen Produkten oder einem Stand am Tag der offenen Tür bringen wir uns regelmäßig in den Schulalltag ein und versuchen die Schulgemeinde über den fairen Handel zu informieren.

Aber was bedeutet fairer Handel, was bedeutet fairtrade eigentlich?

Der faire Handel setzt sich hauptsächlich für Menschenrechte ein, das bedeutet u.a. gute und faire Arbeitsbedingungen für Produzent*innen weltweit zu verwirklichen und zu garantieren, dass Produkte ohne Kinder- und Zwangsarbeit hergestellt und sich dafür einzusetzen, dass Frauenrechte umgesetzt werden.

Insgesamt fördert der faire Handel eine Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen zahlreicher Produzentenfamilien und wir als Schule möchten unseren Teil dazu beitragen.

Wir freuen uns auf zukünftige Aktionen mit euch!

 

Foto: Zertifizierung als Fairtrade-School 2020

Ansprechpartnerinnen: Frau Opgenoorth, Frau Deipenbrock