Wie verändert der Mensch die Erde? Welche Tierarten sind zunehmend vom Klimawandel bedroht und wie kann man die einzigartigen Ökosysteme unseres Planeten erhalten? Diesen und weiteren Fragen gingen am vergangenen Dienstag (06.12.22) 29 Schülerinnen und Schüler der Erdkundekurse der EF, der Q1 und des Projektkurses (ausgehend von der unterrichtlichen Beschäftigung mit dem Thema) nach.
Denn sie besuchten zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Reitzki, Frau Vetter und Frau Deipenbrock und der Praxissemesterstudentin Frau Schmidt, die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ im Gasometer in Oberhausen.
Zu sehen waren beeindruckende Bilder aus der Natur, von Tieren, Wetterphänomenen und Landschaften. Auf der zweiten Ebene des Gasometers widmeten sich die Bilder dann mehr den Veränderungen der Natur durch den Menschen. Bilder, die z.B. einen abgemagerten Eisbären zeigten oder ein Seepferdchen, das ein Wattestäbchen trägt, machten auf erschreckende Weise deutlich, welche Auswirkungen das Handeln des Menschen auf komplexe Ökosysteme und unsere Erde als „zerbrechliches Paradies“ hat.
Highlight der Ausstellung war eine 20 m große Erdkugel, die unter dem Dach des Gasometers schwebend zu bestaunen war und auf die z.B. die Wege von Flügen projiziert wurden.
Insgesamt konnten so zahlreiche und eindrucksvolle Erkenntnisse zum Thema Nachhaltigkeit gesammelt werden.