In der Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Barbara Herrmann vom Kulturforum Steinfurt und Herrn Ulrich Hoyer, Seminarleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung, durchgeführt wurde, ging es nicht nur um historische Fragestellungen rund um den 20. Juli 1944, sondern auch um Extremismus und die Frage, wie man Demokratie und Freiheit bewahren könne. „Den Namen Stauffenberg zu tragen sei kein Privileg, sondern vielmehr eine Verantwortung“, so der Enkel. Aus diesem Verantwortungs- und Sendungsbewusstsein heraus möchte Karl Schenk Graf von Stauffenberg mit Schülerinnen und Schülern über die in der heutigen Zeit sehr präsente Gefahr von Radikalisierungs- und Ausgrenzungstendenzen sprechen und gleichzeitig vor ihr warnen. Er ist Gründer des Vereins „Mitten drin, statt extrem daneben.“
Nach dem Vortrag und der anschließenden Diskussion, die von Matthias Bautsch, Schüler der Jahrgangsstufe Q1, moderiert wurde, lobte der Graf die Oberstufenschülerinnen und Schülern des Gymnasiums. Diese hätten während der Veranstaltung ausgesprochen interessiert mitgedacht. Selten seien Fragen und Kommentare so differenziert und fundiert gewesen.
Foto (v.l.n.r.): Ulrich Hoyer, Hermann Voss, Karl Schenk Graf von Stauffenberg, Matthias Bautsch, Michalel Wessels, Dr. Barbara Herrman und Dr. André Wenning