Die Naturwissenschaft „Biologie“ beschäftigt sich seit ihrer Entstehung um ca. 600 v. Chr. mit der lebendigen Natur. Der Begriff „Biologie“ kommt aus dem Griechischen: bios = „Leben“ und logos = „Lehre“. Mit Hilfe einer Vielzahl verschiedener Untersuchungsmethoden sieht die Biologie ihre Kernaufgabe darin, den Facettenreichtum der lebendigen Natur zu beschreiben, zu analysieren und zu strukturieren.

Naturwissenschaftliche Fachvernetzung

Die Komplexität der Biologie zeigt sich deutlich bei den Organisationsstufen des Lebendigen: Angefangen bei dem kleinsten Baustein der Zelle, über das Gewebe, dem Organ, dem Organismus bis hin zum Ökosystem. Daher bildet die Biologie in vielen Bereichen Schnittmengen mit den Naturwissenschaften Chemie und Physik sowie mit der Strukturwissenschaft Mathematik.

Das Fach Biologie liefert darüber hinaus verstärkt Ideen und Erkenntnisse für eine zukunftsweisende Problemlösung technischer Fragestellungen (Bionik).

Diese ausgeprägte Vernetzung verleiht dem Fach einen spannenden, lebensnahen, attraktiven und abwechslungsreichen Charakter.

Wissenschaftspropädeutik in der Biologiedidaktik

Der Biologieunterricht am Gymnasium Borghorst ist in einem wissenschaftspropädeutischen Sinne ausgerichtet, was bedeutet, dass unsere Schülerinnen und Schüler eine gute Einführung in naturwissenschaftliches Arbeiten mit seiner Methodik und Fachsprache erfahren sollen.

Dabei wird der Prozess der Erkenntnisgewinnung schon ab der Klasse 5 problem- und praxisorientiert im Unterricht umgesetzt:

  1. Feststellen / Beobachten eines biologischen Phänomens
  2. Aufstellen von Vermutungen (Hypothesen) zur Erklärung des Phänomens
  3. Durchführen von Experimenten / Aneignung und Verknüpfung von Fachwissen
  4. Überprüfen der Vermutungen und Erläuterung des Phänomens

Naturwissenschaftliche Kompetenzen

Neben konzeptbezogenen Kompetenzen aus den Bereichen Struktur/Funktion, System und Entwicklung sollen vor allem auch prozessbezogene Kompetenzen aus den Bereichen der Erkenntnisgewinnung, Bewertung und Kommunikation bei den Schülerinnen und Schülern ausgebaut werden.

Diese sollen durch systematisches und reflektiertes Experimentieren, durch Nutzen biologischer Untersuchungsmethoden und Theorien, durch Auswerten und Bewerten und nicht zuletzt durch Präsentieren und Kommunizieren der Ergebnisse entwickelt werden.

Die Biologielehrerinnen und -lehrer

  • Frau Aelken (AEL)
  • Frau Dreier (DRE)
  • Frau Konopatzky (KON)
  • Frau Pergande (PER)
  • Herr Nelle (NEL)
  • Frau Schurau (SCU)
  • Herr Temming (TEM)
  • Frau Venker (VEN)
  • Herr Wacker (WAK)
  • Herr Warning (WRN)

(v. l. Frau Aelken, Frau Pergande, Herr Temming, Herr Nelle, Herr Warning, Frau Konopatzky)

Hauscurriculum 

Die Darstellungen der Unterrichtsinhalte finden Sie in unseren schulinternen Curricula zum Download:

Sekundarstufe I:

Sekundarstufe II:

Leistungsbewertung

Informationen zur  Leistungsbewertung im Fach Biologie finden Sie unter

Abitur NRW

Hier finden Sie Informationen zu den Abiturbedingungen, inhaltlichen Voraussetzungen und sonstige Informationen rund um die Abiturprüfung im Fach Biologie.

Konkretisierte Kompetenzerwartungen im reproduktiven Bereich (AFB I) für die Inhaltsfelder des Zentralabiturs stehen unten zum Download bereit. Nähere Informationen hierzu erfolgen im Unterricht durch die Fachlehrkraft.

Genetik

Ökologie

Evolution

Neurobiologie

 

Unterrichtsprojekte

  1. „Wir sezieren ein Schweineauge“ (Klasse 9a, SJ 2022/23): Experimentierprotokolle von Antonia & Nina, Finja & Viola sowie Laurin & Nam.
  2. Erklärvideo einer Enzymatischen Reaktion: „Verdauung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten“ (NaWi-Kurs Jg. 9, SJ 2023/24): Johanna & Jamie, Fabian & Theodor.
  3. Laborpraktikum an der WWU Münster zum Thema „Molekulargenetische Isolierung und Auftrennung der DNA“ des Biologie LKs (Fotos 1-9)
  4. Meeresbiologische Studienfahrt nach Kroatien „Flora und Fauna der Adria“ (Fotos 10-13)